Rückblick Jahreskonzert von Fanfarenzug und Orchester
Am 13.11.2021, zwei Stunden nach unserem Jugendkonzert, fand auch das Jahreskonzert unseres Fanfarenzuges und Orchesters als Doppelkonzert statt. Den ersten Teil des Abends gestaltete der Fanfarenzug unter Leitung von Chiara Günther und eröffnete die Veranstaltung mit der Graf-Eberhard-Fanfare, einem feierlichen Marsch, der u.a. beim Sektionstreffen Mitte des Verbands südwestdeutscher Fanfarenzüge in Bretten gespielt wurde.
Die Einleitung des zweiten Stücks, der Römerfanfare, kennt ihr bestimmt alle: Also sprach Zarathustra aus der gleichnamigen sinfonischen Dichtung von Richard Strauss. Der Hauptteil, ein Konzertmarsch für heraldischen Fanfarenzug, wurde von George Meijer extra für unsere Spielweise arrangiert.
Nummer drei im Programm, eine festliche Komposition namens Weihnachtsfanfare, wurde auch wieder auf unseren Fanfarenzug zugeschnitten arrangiert. Den Rahmen für dieses Werk bilden Triangel in Kombination mit hinzukommenden Pauken und Röhrenglocken. Auch wenn der Titel nicht ganz in die Jahreszeit passt, wurde das Stück im Sommer bei beiden Auftritten am Schloss Monrepos vorgetragen. Einfach weil es so schön klingt.
Die Besonderheit des nächsten Liedes ist der Einstieg der Solo-Pauke. Und mit dieser Kadenz im Blau-Weiß-Fanfarenmarsch verabschiedete sich unser Fanfarenzug.
Um die folgende Umbaupause zu einem kurzweiligen Erlebnis zu machen, erklärte sich ein Teil unserer Jugendkapelle dazu bereit, dem Publikum mit Mission: Impossible Theme und Ethan Hunt ein paar Spionagetechniken beizubringen.
Nachdem sich der Vorhang wieder öffnete, begrüßte das Orchester unter der Leitung von Michael Unger mit Bravissimo die Anwesenden zur musikalischen Weltreise.
Nach diesem Konzertmarsch aus der Feder einer japanischen Komponistin ging es vor die Küste des mittelamerikanischen Staates Belize. Blue Hole ist die in Noten verfasste Beschreibung eines der bekanntesten Tauchspots der Welt.
Zurück in den kalten Herbst Deutschlands: 2020 wurde der 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens gefeiert. Mit dem Stück Ludwig! gratulierten wir nachträglich und feierten mit.
Der 7. Juli ist in Japan ein Feiertag namens Tanabata, der auf eine Legende zurück geht, der zufolge sich ein junger Mann und eine junge Frau, die durch die Milchstraße voneinander getrennt sind, sich nur in dieser einen Nacht sehen dürfen. Mit The Seventh Night of July wurde diese romantische Legende vertont.
Fans von Peter Schillings Major Tom, von BAP oder Heinz Rudolf Kunze kamen mit 80er KULT(tour) 2 voll auf ihre Kosten. Der zweite Teil des beliebten Unterhaltungsmedleys erinnerte so manchen an deren Jugend.
Mit einem kurzen Abstecher nach Österreich endete unsere Reise und das Orchester verabschiedete sich mit dem Florentiner Marsch.
Das war es also, das erste Konzert auf einer richtigen Bühne nach über 20 Monaten! Uns Musikern hat es viel Spaß gemacht. Und euch beim Zuhören? Habt ihr auch unserer gut aufgepasst, was unsere Moderatorin Gunda sonst noch so erzählt hat? Ein vom Orchester gespielter Titel fehlt hier im Bericht. Wer ist nicht so vergesslich wie wir und kann uns den Namen noch nennen? Wir sind gespannt auf eure Antworten, die ihr gerne an
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