Fleckafescht 2015 18. und 19.07.2015
Das Musikfest des Musikvereins Tamm ist noch voll im Gange, während der vorliegende Bericht schon im Hinblick auf's anstehende Fleckafescht geschrieben wird. Anbei einige Pressestimmen zur Live-Band am Samstag, 18.07.2015 auf dem Kelterplatz Tamm, welchen der Tammer Musikverein in diesem Jahr für zwei Tage (Samstag und Sonntag) bewirten wird. Sind wir gespannt und freuen uns schon jetzt.
Das Publikum muss auf die Tische, denn dort gehört es hin! So das Motto der Fritz Cats. Und das gelingt immer, sehr zur Freude des Publikums. Nicht durch stupide Anmache (die Hände hoch ..., und jetzt alle ...), sondern weil's nicht anders geht bei den Titeln und der Musik! "Denn diese Musik ist ansteckend, die Präsentation humorig, die Musiker allesamt absolute Meisterklasse" (Schwäbische Zeitung). Die Fritz Cats spielen fast ausschließlich "Elfmeter-Nummern", Titel also, die jeder kennt, ebenso wie die legendären Originalinterpreten der Rock'n'Roll -, Rhythm & Blues- und Soul-Ära. Und dennoch sind sie alles andere als eine Revival-Band, denn "die Interpretationen weisen nicht den leisesten Hauch von Verstaubtheit und verklärter Nostalgie auf, so dass es nie zu platten Imitationen irgendwelcher Originalsongs kommt. Ray Charles und Little Richard & Co. wären entzückt!" (Bietigheimer Zeitung). Die Musiker gehören zu den Grüßen der Region. Die kennt man, die mag man, die haben musikalisch was zu sagen. "Phantastische Musiker spielen nicht nach, sondern entdecken alte Titel neu und faszinieren ihr Publikum und begeistern, so als seien diese Titel eben erst jetzt und eben genau für diese Fritz Cats geschrieben worden" (Stuttgarter Zeitung).
Musik direkt aus dem Bauch - mitten hinein in die Seele, das Herz und die Beine der Zuhörer. "Ein Genuss, sich von der Spielfreude und dem Spielwitz der Fritz Cats anstecken und einfangen zu lassen." (Ludwigsburger Kreiszeitung). Und so wundert es einen nicht, dass die Fangemeinde der Fritzen ständig wächst, ihre Veranstaltungen meist ausverkauft sind und die Konzerte von vielen als "kultige Wellness - Happenings für Augen, Ohren und Gemüt" (Backnanger Kreiszeitung) angesehen werden.
Der Musikverein Tamm und die sandigen Volleybälle
Bei strahlendem Sonnenschein fand am 28.06.2015 das diesjährige Beachvolleyball-Turnier der Handballerei des TV Tamm statt. Auch der Musikverein war Natürlich wieder mit zwei top motivierten, geistig trainiert und mental vorbereiteten, Teams vertreten: der traditionell etwas älter gehaltenen Mannschaft, mit vorrübergehend neuem Namen, "Beach-Bears" sowie der jüngeren und hübscheren Mannschaft "Beach-Music". Die Mannschaften starteten eher verhalten in das Turnier. Nicht alle Bälle landeten dort wo sie hin sollten, wenn sie überhaupt die gegnerische Feldhälfte erreichten. Das ein oder andere Kunststück und die Versuche den Gegner durch theatralische Einlagen zu verwirren gingen meist nach hinten los und sorgten lediglich für Unterhaltung auf der anderen Seite des Netzes...
Während die Strand-Bären zwar die Gruppenphase als Gruppensieger für sich entscheiden konnten, war die Strand-Musik aufgrund mehrerer Niederlagen auf ein glücklicheres Verhältnis der Punkte gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern angewiesen, um als Gruppenzweiter ebenfalls noch das Halbfinale zu erreichen. Den Teams war nun klar, dass man so keine Aussicht auf Höheres hat - ein Wechsel der Taktik musste her! Beide Mannschaften gingen den Prozess der Erneuerung auf unterschiedliche Art und Weise an. Während die Old-Stars auf ihren alt bewährten Mannschaftsnamen "Beach-Beers" zurückgriffen und sich in den Finalspielen unter neuem Namen aufrufen ließen, fiel die Veränderung bei Beach-Music (gefühlt) drastischer aus: Dome wurde es freigestellt, sich künftig mehr um seine persönlichen Angelegenheiten kümmern zu können. Die Entscheidung fiel uns nicht leicht, doch sie brachte uns die Wende! (keine Angst - wir haben ihn nicht rausgeschmissen. Er musste einfach nur nach Hause...)
Den Platzierungen aus der Gruppenphase entsprechend, traten im ersten Halbfinal-Spiel nun die beiden Teams des Musikvereins gegeneinander an. Wie es bei solchen Spielen üblich ist, kann es immer nur einen Gewinner geben. Der Namenswechsel der einen Mannschaft verfehlte jedoch seine erhoffte Wirkung. Mit einem Vorsprung von einem, aus Sicht der älteren sehr liederlichen, aus Sicht der Jungen sehr souveränen Punkt konnte Beach-Music (verdient) ins Finalspiel einziehen, während die sich die Beach-Beers anschließend um den 3. Platz behaupten mussten. Die beiden folgenden Endspiel-Ergebnisse waren überaus zufriedenstellend - der Musikverein Tamm konnte den 1. und 3. Platz des diesjährigen Beachvolleyball-Turniers erzielen.
Wir danken der Handball-Abteilung des Turnvereins ganz herzlich für die hervorragende Organisation dieses spaßigen Spektakels und freuen uns schon auf die Einladung zum Volleyballturnier 2016!
Musikfest, Eröffnung am Freitag
Traumwetter, voller Rathausplatz, super Stimmung und Publikum und mit den "Cosmic Banditos" eine außergewähnliche Band, die gleich zu Beginn die Ansage machte ... kein Atemlos durch die Nacht, keine Helene Fischer. Konsequent und mit einer souveränen Performance spielten sie sich durch das riesige Repertoire von Supertramp, Pink Floyd, Manfred Mann's Earth Band, Led Zeppelin und weiteren Bands aus der Zeit. Sehr zur Freude des Publikums. Viele Erinnerungen an die Zeit kamen hoch und fast alles konnte ziemlich textsicher mitgesungen werden. Respekt an die musikalische Leistung, da stellenweise die Stücke an der 10 Minuten Marke kratzten. Immer mehr füllte sich der Platz auch vor der Bühne und weil hitzebedingt etwas später gestartet wurde, mussten wir die Band in ihrer Spielfreunde zum Schluss "einfangen", damit die Anwohner des Rathausplatzes hoffentlich noch zu ihrer Nachtruhe kommen konnten. Auf diesem Weg auch nochmal vielen Dank für Ihr Verständnis für diese einmal im Jahr stattfindende Veranstaltung auf dem Platz vor dem Rathaus.
Eröffnet wurde das Musikfest vor der Band durch den traditionellen Fassanstich, erstmals unter Mithilfe des neuen Bürgermeisters Martin Bernhard, musikalisch unterstützt durch dem Orchester und dem Fanfarenzug. Vielen Dank Herr Bernhard für die einleitenden Worte und die Unterstützung beim Fassanstich. Noch ein, zwei Feste, dann bekommen wir das mit zwei, drei Schlägen hin.