Amtsblatt in Woche 11

58. Hauptversammlung

Am Freitag, 09. März 2012, fand die alljährliche Hauptversammlung des Musikvereins Tamm statt. Gemäß der Tagesordnung wurde unter anderem das letzte Protokoll von Petra Borst verlesen und Robert Malessa fasste das vergangene Jahr in einem Jahresbericht zusammen. Die folgenden Einzelberichte zeigten, dass auch 2011 ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr war. Der Bericht des Dirigenten Thomas Daub (in Abwesenheit) schloss mit dem gern genommenen Zitat "Ein bisschen kommt es auf die Geige an, ein bisschen auch auf den, der den Bogen fährt" (anonym). Die Jugendleiterin Heike Reuss berichtete nach dem Wickie Musical ein Jahr zuvor von einem eher ruhigen Jahr. Es war dennoch viel abzuarbeiten und es gründete sich ein Organisationsteam, das bereits reichlich Verantwortung übernommen hat und neue Ideen einbringt. Auch bei den Fanfaren wurde vergangenes Jahr viel bewegt. Es steht dieses Jahr ein sogenanntes Stabilisierungsjahr an. Anfang des Jahres war der Start der Ausbildung für Kinder und Jugendliche an der Landsknechtstrommel und an der Naturtonfanfare. So schloss sich der Kreis mit der Aussage von Robert Malessa "Unsere Jugend ist unsere Zukunft".

Unsere ehemalige Schriftführerin Petra Borst

Nach der Pause gab es vor der Vorstellung des Jahresprogramms 2012 Neuwahlen. Markus Lüttmann übernahm von Petra Borst das Amt des Schriftführers. Reiner Anshelm wurde als Beisitzer in die Vorstandschaft gewählt. Robert Malessa dankte Petra Borst für ihre geleistete Arbeit und dankte all denjenigen, die zu einem erfolgreichen Gelingen rund um den Musikverein Tamm beigetragen haben. Anträge zur Hauptversammlung waren nicht eingegangen.

Internationale Musikparade in Stuttgart

Am Samstag, 10. März, 2012, zog es eine kleine Abordnung des Musikvereins zur Porsche Arena nach Stuttgart. Stolz hatte jeder Angereiste eine Karte für die ausverkaufte Militär- und Blasmusikparade 2012 im Gepäck.

Unsere Besucher der Musikparade 2012 in der Porschearena

Das Programm verteilte sich auf insgesamt drei Stunden. Ob aus Lichtenau, Österreich, Schottland, Litauen (Musikverein Vilnius als Staatsorchester !), Ukraine, Polen oder Italien (Gebirgsjäger, die im Laufschritt spielten !), es war manchmal fast nicht zu glauben und wir staunten nicht schlecht, was mit viel Übung, Fleiß und Ehrgeiz alles zu machen ist. Manche Formationen waren derart komplex und einfallsreich, dass man gar nicht wusste, wo man zuerst hinschauen soll. Höhepunkt der Show war ein Gemeinschaftsauftritt aller Teilnehmenden, welche die ganze Hallenfläche füllten und eine ungarische Stargeigerin begleiteten, die den Mittelpunkt des Ganzen bildete. Wir werden nächstes Jahr bestimmt wieder hinfahren.

Termine im März und April 2012